Welche weiteren for-future-Initiativen gibt es bereits? Hier erhalten Sie eine Übersicht.

Die Initiative scientists4future sieht sich als wissenschaftliche Rückendeckung der Schüler_innenproteste der fridays4future-Bewegung. Ihre von 700 Wissenschaftler_innen ins Leben gerufene Stellungnahme wurde schließlich  23.000 Wissenschaftler_innen unterstützt. Die Kernaussage: Die Anliegen der demonstrierenden Schüler_innen in Bezug auf den Klimaschutz sind berechtigt und wissenschaftlich gut begründet.

Die Initiative farmers-for-future.org wurde vom Biolandbauverband Demeter ins Leben gerufen. Sie richtet sich ausschließlich an zertifizierte Bio-Landwirte und unterscheidet sich von unserer Initiative auch in Bezug auf die Tierhaltung: Für Demeter gehören Nutztiere auf jeden landwirtschaftlichen Hof - obwohl deren negative Auswirkungen auf Klima und Biodiversität bekannt sind.

Vegans for Future ist eine internationale Bewegung, die von Tierrechtlern, Veganern und Umweltschützern ins Leben gerufen. Das Ziel ist insbesondere, die Zusammenhänge zwischen Massentierhaltung, Klimawandel, Artensterben und Umweltzerstörung deutlich zu machen.

Seit den ersten großen FFF-Demonstrationen in Deutschland findet sich auch die Studierendenschaft mehr und mehr zusammen. Die Proteste sollen unter anderem mit Public Climate Schools an die universitären Bildungseinrichtungen getragen werden, um alle Menschen über die unmittelbaren Gefahren durch den Klimakollaps zu informieren und mögliche Heilungstrategien zu untersuchen.

Die Lebensretter der Zukunft sehen, basierend auf der wissenschaftliche Datenlage, drei menschengemachte Krisen, die sich gegenseitig befeuern und die meschnliche Gesundheit stark gefährden: Umweltzerstörung, Massenaussterben und Klimakollaps.

Rescue for Future ist ein Zusammenschluss von Angehörigen aller Heilberufe, deren Anliegen die Rettung unserer Welt ist und die ihre Möglichkeiten nutzen, FFF im Eintreten für Klimagerechtigkeit zu unterstützen. 

Together for Future - zusammen für die Zukunft. Mit Bewunderung und Respekt schauen TFF auf FFF und möchten deren Forderungen und Aktionen nach Kräften unterstützen.

Die Initiative von Eltern und anderen Erwachsenen möchte den streikenden Schüler_innen ebenfalls den Rücken stärken. Gleichzeitig sollen die Schulen im Engagement gegen Druck und für eine lebenswerte Zukunft bestärkt werden. Parents4future ist bereits in zahlreichen Bundesländern mit Ortsgruppen vertreten.

Die derzeit auf Facebook vertretene Initiative artists4future sieht sich als von Künstler_innen, die sich für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft aussprechen. Sie solidarisieren sich mit den streikenden Jugendlichen und fordern die Einhaltung der Klimaschutzziele.

Die Teachers for Future sehen in den Aktivitäten der jungen Menschen nicht nur ein vorbildliches Engagement, um unser aller Zukunft zu sichern, sondern auch eine Lernplattform, wie sie die Schule nicht bieten kann. Sie haben Achtung vor der FFF-Initiative und unterstützen die SchülerInnen, deren Eltern und LehrerInnen zum Beispiel durch Aufklärung über die (Schul-)Rechtslage.

Die Pädagogen for Future sind ein weit gefasster Personenkreis aus dem Bildungsbereich, denen eine gute Zukunft für kommende Generationen am Herzen liegt. Auch hier wurde eine Stellungnahme verfasst und zahlreich unterzeichnet.

Die entrepreneurs4future siind Unternehmer, die in der neuen Klimabewegung einen Weckruf sehen und die im Rahmen des aktuellen Wirtschaftssystems mehr Klimaschutz umsetzen wollen. In ihrer Stellungnahme fordern sie ambitionierte politische Lenkungsmaßnahmen, z.B. eine CO2-Bepreisung, die Beschleunigung der Energiewende, die Abschaffung klimaschädlicher Investitionen, sowie die Mobilitäts- und Agrarwende.

Die cyclists4future wollen mit jedem Tritt in die Pedalen ein Beitrag zum Klimaschutz leisten. Daher fordern sie von der Politik die Schaffung von entsprechenden Rahmenbedingungen. Sie unterstützen ausdrücklich die Aktiven und die Aktionen von fridays4future.